Wie responsives Webdesign-Ansicht Ihre Position bei Google beeinflusst – 4 Tipps

In einer Zeit, in der Mobilgeräte einen immer größeren Teil unseres Alltags einnehmen, ist responsives Webdesign mehr als nur eine trendige Designoption – es ist eine Notwendigkeit. Aber wussten Sie, dass responsives Webdesign nicht nur die Benutzerfreundlichkeit verbessert, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf Ihr Suchmaschinen-Ranking haben kann? In diesem Artikel werden wir erläutern, warum responsives Webdesign so wichtig für Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist und wie es Ihnen helfen kann, in den Suchergebnissen ganz oben zu stehen.

1. Google bevorzugt mobile Optimierung

Google hat schon seit Jahren den „mobile first“ Ansatz gewählt, was bedeutet, dass die mobile Version Ihrer Website für die Suchmaschinenbewertung entscheidend ist. Eine nicht für mobile Geräte optimierte Website kann erhebliche negative Auswirkungen auf Ihr SEO-Ranking haben. Google bevorzugt Websites, die sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten gut funktionieren und belohnt sie mit höheren Platzierungen in den Suchergebnissen.

2. Reduzierte Absprungraten

Benutzer, die Ihre Website mit Ihrem Smartphone oder Tablet besuchen, wollen eine mindestens genauso gute Nutzererfahrung wie am Desktop erleben. Schlecht wäre es, wenn der Besucher aufgrund schlechter Bedienbarkeit und unpassender Formatierung, Ihre Website direkt wieder verlässt. Denn Google berücksichtigt die sog. Absprungrate (die Rate, mit der Besucher Ihre Website verlassen, ohne weitere Aktionen auszuführen) bei der Bewertung Ihrer Website. Zufriedene Besucher tendieren dazu, länger auf Ihrer Website zu verweilen und mehr Seiten anzusehen, was die Verweildauer erhöht. Google bewertet dabei Websites mit einer höheren Verweildauer und mehr Seitenaufrufen besser in den Suchergebnissen. Eine mobiloptimierte Website mit niedrigen Absprungraten, wirk sich also positiv auf Ihr SEO-Ranking aus.

3. Vermeidung von Duplicate Content

Unerfahrene Webseiten-Entwickler könnten dazu neigen, separate Seiten für Mobil- und Desktop-Versionen Ihrer Website zu erstellen. Dies kann jedoch zu Problemen mit dem sog. „Duplicate Content“ (doppelter Inhalt) führen. Duplicate Contentnbezieht sich auf identische oder sehr ähnliche Inhalte, die auf verschiedenen Seiten einer Website vorkommen. Dies kann unbeabsichtigt auftreten, wenn beispielsweise dasselbe Content-Stück auf verschiedenen Seiten wiederverwendet wird oder wenn Suchmaschinen verschiedene URLs als unterschiedliche Seiten interpretieren, obwohl sie denselben Inhalt anzeigen. Google sieht Duplicate Content ungern und straft Ihre Website dafür ab. Mit responsivem Webdesign haben Sie eine Seite für sowohl Desktop- als auch Mobil-Ansicht und verhindern so Duplicate Content.

4. Schnellere Ladezeiten

Mobile Nutzer sind oft in Eile und erwarten, dass Webseiten auf ihren Geräten schnell geladen werden. Mobiloptimierte Webseiten sorgen dafür, dass Ihre Website effizient geladen wird. Schnelle Ladezeiten sind ein weiterer Faktor, den Google bei der Bewertung Ihrer Website berücksichtigt und der sich positiv auf Ihr SEO-Ranking auswirken kann. Insgesamt ist responsives Webdesign nicht nur ein Designtrend, sondern ein wesentlicher Bestandteil Ihrer SEO-Strategie. Es verbessert die Benutzererfahrung, reduziert Absprungraten, vermeidet SEO-schädlichen Duplicate Content und trägt dazu bei, dass Ihre Website in den Suchergebnissen von Google besser abschneidet. Wenn Sie also in den Suchergebnissen ganz oben stehen möchten, ist responsives Webdesign ein Schritt in die richtige Richtung.

Der Artikel wurde geschrieben von:

Darius Norsei

Darius Norsei

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